Tatihou, eine kleine Insel vor der Küste der Normandie, deren Einwohnerzahl geringer ist als die Anzahl der Sehenswürdigkeiten: Ein Meeresmuseum, ein Turm des Festungsbaumeisters Vauban, der als Unesco Kulturerbe gilt. Ein Restaurant, eine Herberge. Keine Einwohner.
Kulturwanderweg auf den Spuren der Hugenotten
Ein Fernwanderweg verbindet Geschichte, Gegenwart und Zukunft, indem er dem realen Fluchtweg der französischen Hugenotten, die Ende des 17. Jahrhunderts ihre Heimat verlassen mussten, von Südfrankreich über die Schweiz und Italien bis nach Hessen folgt.
Das Musée d’Orsay in Paris
Nicht der Louvre, sondern das Musée d’Orsay ist für viele Kunstliebhaber der wahre Musentempel in Paris. Kein Wunder, denn das Museum, das in den gläsernen Hallen des gleichnamigen ehemaligen Bahnhofs untergebracht ist, beherbergt einige der beeindruckendsten Gemälde des 19. Jahrhunderts.
Sèraphine de Senlis
Am 17. Dezember 2009 kam der Film Séraphine in die deutschen Kinos. Er erzählt die Geschichte der Haushälterin Séraphine, die für den Kunstkenner Wilhelm Uhde arbeitet. Uhde gilt als Entdecker Picassos und Rousseaus – und stieß irgendwann verblüfft auf die Malerei seiner Haushälterin.
Aix-en-Provence
Aix-en-Provence gilt als eine der französischen Städte mit der höchsten Lebensqualität. Sie vereint provenzalischen Charme und Erinnerungen an den luxuriösen Lebensstil des 17. und 18. Jahrhunderts. Neben einem umfangreichen Angebot aus Kunst und Kultur verfügt die historische Universitätsstadt über ein auf Studenten ausgerichtetes Nachtleben mit zahlreichen Bars und Diskotheken.
Picasso an der Côte d’Azur
Picasso liebte viel in seinem Leben, zwei Ehefrauen, zahlreiche Geliebte und vier Kinder zeugen davon. Doch die beständigste Liebe war, außer der zur Kunst, die zu Frankreichs Süden.
Grünes Elsass
Romantisch, klassisch oder zeitgenössisch, poetisch, ländlich, mit spielerischen Elementen oder kunstvoll in Szene gesetzt. Im Elsass, dem Garten Frankreichs, lohnt sich eine Reise durch die schönsten Grün- und Blühanlagen.
Saint-Quentin in Nordfrankreich
Noch relativ unbekannt in Deutschland, jedoch absolut sehenswert, ist die Stadt St. Quentin im Norden Frankreichs, die die Auszeichnung „Stadt der Kunst“ erhalten hat. Der Reichtum ihrer Kunst und Geschichte sowie ihrer natürlichen Umgebung machen die Stadt zu einem bevorzugten Reiseziel.
Nordfrankreich
Gartenkunst wird in der Picardie groß geschrieben. Über 70 Parks und Gärten finden sich in der nordfranzösischen Region. Die Auswahl ist enorm: französische und englische Gärten, Schlossanlagen, Gemüsegärten, schwimmende Gärten. Gartenkunst gehört hier zum Savoir-vivre wie der Wein und gutes Essen.
Die Schlösser der Loire
Entlang der Loire und ihren Nebenflüssen stehen über 400 Schlösser, die das Gebiet zu einer der schönsten Landstriche Frankreichs machen. Die Burgen und Schlösser stammen aus allen kunsthistorischen Epochen und liegen teilweise nur wenige Kilometer voneinander entfernt.