Im Herbst 2024 wird die 15. europäische Kunstbiennale Manifesta in Barcelona stattfinden. Die Organisatoren haben nun die ersten Veranstaltungsorte bekannt gegeben. Darunter sind einige Überraschungen, gerade auch in den Vororten: „lost places“, architektonische Kleinode und Kulturschätze Kataloniens.
Modernisme auf katalanischen Friedhöfen
Die großen katalanischen bürgerlichen Familien beauftragten Architekten wie Gaudí, Domènech i Montaner, Puig i Cadafal mit dem Bau prächtiger Villen. Sie gaben aber auch den Auftrag, neben Kellereien, Fabriken, Märkten, Cafés und Restaurants große, spektakuläre Gräber zu errichten, die ihren Übergang ins Jenseits dokumentieren sollten.
Die Museen von Sitges
Ein Besuch der Museen von Sitges nimmt einen mit auf eine Reise vom Mittelalter bis in die Kunst des 20. Jahrhunderts. Besondere Höhepunkte sind dabei Arbeiten des Modernismus, also des Katalanischen Jugendstils, aber auch zeitgenössische Werke und Schätze der Romanik.
Modernisme in der Provinz Girona
Wer sich bereits mit dem katalanischen Jugendstil in Barcelona und an der Costa Brava vertraut gemacht hat, wird bei einer Fahrt ins Hinterland der Provinz Girona auch die dort vorhandenen Zeugnisse aus der Zeit des so genannten Modernisme kennen lernen, die ebenso aufregend und aufschlussreich sind.
Modernisme an der Costa Garraf
Zwischen Barcelona und Reus befinden sich nicht nur zahlreiche Badestrände, sondern auch verschiedene Beispiele für die Vielseitigkeit der Architektur des Modernisme.